Bei dieser Führung durch die österreichische Hauptstadt tauchen die Schülerinnen und Schüler in das Leben von Kaiserin Elisabeth ein. Es war ein Leben zwischen Glanz und Tragödien. Die bayrische Prinzessin, die mit 16 Jahren Kaiser Franz Josef heiratete und mit 60 Jahren in Genf ermordet wurde, lebte ein Leben in Zerrissenheit. „Sisi“, wie die Kaiserin liebevoll genannt wurde, fühlte sich unverstanden. Das schrieb sie einst in ihr Tagebuch. Ihr Leben war zerrissen zwischen kaiserlicher Pflichterfüllung und persönlicher Entfaltung. Bei dem Spaziergang durch die Stadt erfährt der Klassenverbund, dass die Kaiserin eine verklärte Liebe zu Ungarn hatte, sportliche Exzesse als eine der besten Reiterinnen Europas und eine rastlose Reisetätigkeit durch ganz Europa auslebte. Die Stadtführung startet vor dem Wiener Burgtheater, führt durch den Volksgarten, zur Hochzeitskirche Sisis und zur Kaisergruft. Die SchülerInnen und LehrerInnen bekommen so einen Einblick in die öffentliche aber auch in die private Persönlichkeit der Kaiserin.