Wien – das ist Kaffeehauskultur, Sachertorte, Sisi und Wiener Walzer. Wien ist aber auch die wärmste Stadt im deutschsprachigen Raum. Im Sommer durchschnittlich 20,8 Grad. Was die Temperaturen betrifft, stellt Wien sämtliche Städte in der Schweiz und in Deutschland in den Schatten. Eine sommerliche Klassenfahrt nach Wien wird also ganz sicher aufregend, und wahrscheinlich wird sie sogar ziemlich heiß. Doch keine Sorge, vor heißen Tagen muss hier keiner Angst haben. Ganz wunderbar Baden kann man nämlich in Wien rings um die Alte Donau.
Im Gegensatz zur Neuen Donau ist die Alte Donau ein stehendes Gewässer mitten im Stadtgebiet. Gut anderthalb Quadratkilometer Wasserfläche, keine tückischen Strömungen und die Wassertemperatur ist hier auch immer etwas höher. Die Alte Donau ist zum Baden in Wien oder für einen entspannten Nachmittag am Wasser der ideale Ort. Und eines der beliebtesten Ausflugsziele für aller Wiener Wasserratten. Ihre Ufer sind ringsum mit Liegewiesen und Badeplätzen gesäumt, die zum Sonnen, Schwimmen und Picknicken einladen.
Beliebte Badestellen an der Alten Donau
Ein Highlight hier ist das Gänsehäufel, ein traditionsreiches Strandbad, das bereits seit 1907 besteht. Das Gänsehäufel begeistert mit seinen großzügigen Grünflächen und den vielfältigen Sportmöglichkeiten. Dabei bietet das Gänsehäufel nicht nur reichlich Platz zum relaxen, sondern auch jede Menge Spaß und Abenteuer. Vom Beachvolleyballplatz über Stand Up Paddling Center bis zum Hochseilklettergarten, ein Nachmittag in einer der ältesten Badeanstalten der Stadt verwandelt jeden Sommertag in ein vielseitiges Vergnügen.
Das zweite große Strandbad, welches während der Klassenfahrt zum Baden in Wien einlädt, ist das Strandbad Alte Donau. Eine großzügige Anlage mit reichlich Sport- und Freizeitmöglichkeiten, viel Rasenfläche und einem herrlichen, alten Baumbestand. Hier finden die Schüler immer ein schattiges Plätzchen, auch ohne Schirm.
Übrigens: Zu den Strandbädern wird bei Schönwetter die Buslinie 20 B verstärkt eingesetzt. Es gilt dabei das Tarifsystem der Wiener Linien.
Baden in Wien bei kleinem Budget
Da das Budget während einer Klassenfahrt nach Wien meist recht knapp kalkuliert ist, stellen wir Euch nun noch ein paar Plätze an der Alten Donau vor, an denen ihr ganz umsonst in Wien baden könnt. Ein wenig abseits der kostenpflichtigen Bäder, oft auf den Wiesen direkt daneben. Glücklicherweise sind die Ufer an der Alten Donau nur teilweise in privater Hand, sodass hier viele Freiflächen zu einem Tag am Wasser ohne Eintritt einladen.
Beliebter Spot mittendrin – das Kaiserwasser. Die Badestelle am Kaiserwasser neben der UNO-City ist ein öffentlicher Park mit Liegewiese, Wildbadeplatz und altem Baumbestand, im Grunde gegenüber dem Gänsehäufel. Auf der Wiese gibt es Bänke und Tische, Tischtennisplatten und mittlerweile auch ein paar Dixieklos. Man kann quasi direkt aus der U1 steigen – Station Kaisermühlen – und sich ins Wasser fallen lassen.
Direkt neben dem „Strandbad Alte Donau“ befindet sich der ArbeiterInnenstrand. Eine großzügige Liegewiese, sogar mit öffentlichem WC und das ganze völlig umsonst. Einfach an der langen Warteschlange des Strandbad vorbeigehen und einen Platz suchen. Kulinarisch kann man sich hier ebenfalls rasch versorgen und hinter der Wiese ist eine Minigolf-Anlage. Mehr geht nicht.
Die Strombucht ist das Sequel zum ArbeiterInnenstrand am anderen Ende des Altarms. Seit 2016 ist das 6000m²-Areal ein Gratis-Badeplatz mit Wiese, Bäumen und Klohäuschen. Zwar kein Geheimtipp, aber mit deutlich weniger Andrang als an anderen Badestellen.
Insgesamt ist die Alte Donau ein herrliches Freizeitparadies mitten in der Stadt. Mit klarem Wasser, dutzenden Badestellen, Gastronomiebetrieben und Bootsverleihern. Egal ob im traditionsreichen Gänsehäufel oder an den freien Ufern, Wien verspricht hier erfrischenden Badespaß für jeden Geschmack.
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