Die Schulklasse besucht auf Schullandfahrt nach Wien die Votivkirche im 9. Wiener Gemeindebezirk. Die Schüler:innen erfahren bei der Besichtigung, dass die Votivkirche nach dem Stephansdom die zweithöchste Kirche Wiens ist. Die Kirche wurde im neugotischen Stil erbaut. Die Schülergruppe findet den Bau beim Sigmund Freud Park, unweit des Rathauses und der Universität Wien. Der Park lädt in der warmen Jahreszeit zum Entspannen in der Wiese ein. Das Gebäude gilt als eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt. Hintergrund der Errichtung der Votivkirche war ein Attentat am jungen Kaiser Franz Joseph I. Der junge Kaiser war von einem Schneider namens Janos Libenyi angegriffen worden. Jedoch überlebte er das Attentat. Aus Dankbarkeit hat der Bruder des Kaisers, Erzherzog Ferdinand Maximilian, den Kirchenbau in Auftrag gegeben. So kam die Kirche auch zu ihrem Namen. Denn unter einer Votivgabe wird eine Dankesgabe bzw. ein Opfer verstanden. Geplant wurde die Kirche vom Architekten Heinrich Festel. Der Bau der Kirche dauerte über 20 Jahre und wurde 1879 abgeschlossen.
Adresse: Rooseveltplatz 8, 1010 Wien
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